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TEACHY Lernskills - Richtig Lernen lernen

Aufschiebeverhalten

Was dich erwartet:

Starte durch mit deinen Lernskills

Warum es wichtig ist, das Aufschiebeverhalten zu überwinden

Warum es wichtig ist, das Aufschiebe-verhalten zu überwinden

Bei TEACHY haben wir 11 Lernskills entwickelt, die dich dabei unterstützen, besser, nachhaltiger und erfolgreicher zu lernen. Diese wichtigen Fähigkeiten sind darauf ausgelegt, dich nicht nur für ein bestimmtes Fach oder die nächste Prüfung zu stärken, sondern dein gesamtes Lernverhalten zu verbessern. Von Organisation über Zeitmanagement bis hin zu nachhaltiger Motivation: Jeder Lernskill ist ein Meilenstein auf deinem Weg zu echter Selbstständigkeit und zielgerichtetem Lernen.

Der Lernskill Aufschiebeverhalten ist ein entscheidender Schritt, um Prokrastination vorzubeugen und langfristig deine Ziele zu erreichen.

Wusstest du schon?💡

Ständiges Aufschieben wird oft mit Faulheit verwechselt, doch es hat nichts mit Willensschwäche zu tun. Meist ist es ein Problem der Selbststeuerung und kann durch Ängste, Unsicherheiten oder Gewohnheiten entstehen. Mit den richtigen Strategien kannst du lernen, Aufgaben rechtzeitig zu erledigen und weniger Stress zu empfinden.

Warum ist das wichtig? 🎯

Aufschiebeverhalten kann deinen Lernprozess behindern und zu Stress, Zeitdruck und schlechteren Leistungen führen. Wenn du wichtige Aufgaben immer wieder aufschiebst, entsteht ein Teufelskreis aus Druck und Überforderung. Wer lernt, Aufgaben rechtzeitig anzugehen, wird erfolgreicher und entspannter im Umgang mit seinen Verpflichtungen.

Was bedeutet Aufschiebeverhalten?

Aufschiebeverhalten, auch als Prokrastination bekannt, bedeutet, dass du wichtige Aufgaben vermeidest oder sie bis auf den letzten Moment hinauszögerst. Es gibt verschiedene Gründe, warum das passiert: Versagensängste, mangelnde Motivation, Bequemlichkeit oder das Gefühl, die Aufgabe sei zu überwältigend. Das Ergebnis? Du fühlst dich gestresst und unerfüllt, weil du deine Ziele nicht erreichst.

Arten des Aufschiebens

Es gibt verschiedene Arten von Prokrastination. Vielleicht erkennst du dich in einer dieser Typen wieder:

  • Die Verleugnete: „Ich habe noch genug Zeit, das später zu erledigen.“
  • Die Gewollte: „Ich arbeite am besten unter Druck, also warte ich bis zur letzten Minute.“
  • Die Belohnung: „Nach dieser kleinen Aufgabe habe ich eine Pause verdient – auch wenn ich erst gerade angefangen habe.“
  • Die Versteckte: „Ich habe zwar noch nicht wirklich mit der eigentlichen Aufgabe begonnen, aber immerhin habe ich schon die perfekte Schriftart gefunden!“
  • Die Irrsinnige: „Ich habe noch nichts gemacht, aber nach dem Pizzaabend schaffe ich die Präsentation schon irgendwie bis morgen früh.“

Ursachen des Aufschiebeverhaltens

Viele Menschen schieben unangenehme Aufgaben vor sich her, obwohl sie wissen, dass das am Ende nur noch mehr Stress, Druck und manchmal sogar Angst und Erschöpfung verursacht. Warum passiert das trotzdem so oft? Die Antwort liegt häufig in psychologischen Faktoren, die das Aufschiebeverhalten verstärken:

  • Ersatzhandlungen: Wenn du eine Aufgabe aufschiebst, wählst du oft eine einfachere Tätigkeit, die dir sofort ein Erfolgserlebnis verschafft. Zum Beispiel ist das Aufräumen schnell erledigt und gibt dir ein gutes Gefühl. Das Problem: Die negativen Konsequenzen des Aufschiebens – wie Stress und Zeitdruck – treten erst später auf, wenn die eigentliche Aufgabe immer noch unerledigt bleibt.
  • Unklare Aufgaben: Wenn eine Aufgabe nicht klar vorgegeben ist oder keine feste Deadline hat, fällt es schwer, überhaupt anzufangen. Unstrukturierte oder besonders unangenehme Tätigkeiten führen oft dazu, dass man sie weiter aufschiebt, weil sie überwältigend oder frustrierend erscheinen.
  • Angst und Hoffnung: Wenn du glaubst, dass eine Aufgabe zu schwierig ist, blockiert dich die Angst vor dem Scheitern. Du hoffst, dass es am Ende doch irgendwie funktioniert, aber ohne den ersten Schritt wird das nicht passieren.
  • Konditionierung: Wiederholte negative Erfahrungen mit Aufgaben führen dazu, dass du sie unbewusst mit negativen Gefühlen verbindest. Der Gedanke an die Aufgabe selbst löst schon Frust aus, bevor du überhaupt begonnen hast.


"Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun."

Schritte zur Verbesserung des Aufschiebeverhaltens

Schritt 1: Erkenne deine Muster – Was hält dich zurück?

Der erste Schritt zur Überwindung deines Aufschiebeverhaltens ist das Bewusstsein dafür. Welche Aufgaben schiebst du auf? Warum machst du das? Wenn du dir dieser Muster bewusst wirst, kannst du gezielt dagegen angehen.

Schritt 2: Plane realistisch – Kleine Schritte statt grosse Brocken

Teile grosse Aufgaben in kleine, machbare Schritte auf. So wirkt die Aufgabe weniger überwältigend, und du kannst pünktlich beginnen. Eine gute Planung gibt dir Struktur und nimmt den Druck.

Schritt 3: Finde einen Buddy – Zu zweit geht es besser

Erzähle Freunden oder deinen Tutor*innen von deinen Plänen. Indem du jemanden ins Boot holst, erhöhst du deine Verbindlichkeit und es fällt dir leichter, mit der Aufgabe zu beginnen.

Schritt 4: Vom Multitasking zum Monotasking – Konzentriere dich auf eine Sache

Vermeide Multitasking, indem du dich bewusst auf eine Aufgabe konzentrierst. Sorge dafür, dass Ablenkungen wie Handy, soziale Medien oder unnötiger Lärm ausgeschaltet sind. Schaffe dir eine ruhige und fokussierte Lernumgebung, um produktiver zu arbeiten.

Häufige Herausforderungen

Perfektionismus?
Einfach anfangen!

Perfektionismus blockiert oft den Start. Beginne mit Version 1 und verbessere später. So machst du strukturiert Fortschritte ohne Druck.

Selbstzweifel?
Kann ich das schaffen?

Selbstzweifel entstehen, wenn Aufgaben überwältigend wirken. Teile sie in kleine Schritte, um Vertrauen und Motivation zu gewinnen.

Bequemlichkeit?
Startritual hilft!

Bequemlichkeit blockiert den Anfang. Finde ein Ritual, wie einen Tee oder Lieblingssong, um ins Tun zu kommen und dranzubleiben.

Perfektionismus?
Einfach anfangen!

Perfektionismus blockiert oft den Start. Beginne mit Version 1 und verbessere später. So machst du strukturiert Fortschritte ohne Druck.

Selbstzweifel?
Kann ich das schaffen?

Selbstzweifel entstehen, wenn Aufgaben überwältigend wirken. Teile sie in kleine Schritte, um Vertrauen und Motivation zu gewinnen.

Bequemlichkeit?
Startritual hilft!

Bequemlichkeit blockiert den Anfang. Finde ein Ritual, wie einen Tee oder Lieblingssong, um ins Tun zu kommen und dranzubleiben.

Praktische Übungen und Beispiele

Realistische Planung – Beginne mit kleinen Schritten

Erstelle eine To-Do-Liste und teile deine Aufgaben in kleine, machbare Einheiten. Notiere dir feste Zeitfenster, in denen du lernst, und setze klare Prioritäten. Plane deine Aufgaben so, dass sie gut in deinen Tag passen, ohne dich zu überfordern. Denke daran: Jeder noch so kleine Schritt bringt dich deinem Ziel näher. Feiere auch die kleinen Erfolge, denn sie motivieren dich, dranzubleiben.

Pünktlich starten – Fange sofort an

Wenn der Moment gekommen ist, den du dir zum Starten vorgenommen hast, leg ohne Zögern los. Jede Minute, die du jetzt noch aufschiebst, macht es unwahrscheinlicher, dass du die Aufgabe erledigst. Wusstest du, dass die Chance, mit einem Projekt zu beginnen, auf nur 1 % sinkt, wenn du es nicht innerhalb von drei Tagen startest? Also: Keine Ausreden, starte auf die Minute genau und du wirst sehen, wie viel leichter es geht!

Aufschiebeverhalten

Finde einen Lern-Buddy – Gemeinsam geht es leichter

Vereinbare mit Freunden oder Mitschülern regelmässige Lern-Sessions. Gemeinsam lernen macht nicht nur mehr Spass, sondern sorgt auch für Verbindlichkeit. Ein Lernpartner kann dir helfen, motiviert zu bleiben und dich bei schwierigen Aufgaben zu unterstützen. Durch gegenseitiges Erklären von Themen festigt ihr euer Wissen – so kommt ihr beide schneller ans Ziel.

Aufschiebeverhalten

Rückschläge sind okay – Einfach weitermachen

Manchmal läuft es nicht wie geplant, aber das ist Teil des Lernprozesses. Es heisst schliesslich „Lernen“ und nicht „schon perfekt können“. Wenn dein Handy einen Kratzer bekommt, wirfst du es ja auch nicht weg, sondern machst weiter und passt besser auf. Genauso beim Aufschieben: Nur weil es mal passiert, musst du nicht alles hinschmeissen. Sammle dich, erledige, was noch geht, und mach es beim nächsten Mal besser.

Aufschiebeverhalten

Dein Fahrplan zum Erfolg

Das Wichtigste in Kürze 📋

Aufschiebeverhalten kann dich davon abhalten, deine Ziele zu erreichen, aber mit den richtigen Strategien wirst du lernen, Aufgaben rechtzeitig anzugehen. Es wird nicht immer leicht sein, aber mit Ausdauer und dem richtigen Plan kannst du dein Verhalten Schritt für Schritt verändern.

Let’s go 🚀

Jetzt heisst es: Ärmel hochkrempeln und loslegen! Du musst nicht alles auf einmal schaffen. Beginne mit kleinen Schritten und werde Stück für Stück erfolgreicher. Es liegt in deinen Händen, aus deinem Aufschiebeverhalten auszubrechen. 

der Schüler*innen geben an, regelmässig Aufgaben aufzuschieben.
0 %
0 Woche Verzug

Studien zeigen, dass Schüler oft Aufgaben um etwa eine Woche verschieben, wenn sie sich überfordert fühlen.

TEACHY Top 3 Tipps:

Better late than never –
aber nie zu spät ist besser
Erkenne, wann du prokrastinierst, und übe dich darin, sofort zu beginnen. Spass und Motivation kommen oft erst, nachdem du den ersten Schritt gemacht hast.
Schaffe dir gute Lernbedingungen
Schalte Ablenkungen konsequent aus, arbeite an einer Aufgabe, und suche dir zuverlässige Lernpartner, die dir helfen, motiviert zu bleiben.
Akzeptanz und Motivation
gehen Hand in Hand
Es muss nicht perfekt sein – „gut genug“ ist auch okay. Finde deine Motivation, und wenn du in alte Muster zurückfällst, gib nicht auf, sondern versuche es erneut!

Bist du bereit, deine Lernskills zu verbessern?

Das Aufschiebeverhalten zu überwinden, ist oft eine Herausforderung, aber es lohnt sich – besonders, wenn es um deinen Lernerfolg geht. Mit den richtigen Methoden lernst du, Aufgaben motiviert und ohne Stress anzugehen. Damit fällt es dir dann leichter, dranzubleiben, Fortschritte zu sehen und deine Projekte und Aufgaben erfolgreich abzuschliessen.

Wenn du Unterstützung bei der Entwicklung deiner Lern- und Organisationsfähigkeiten brauchst, bietet dir TEACHY massgeschneiderte Hilfe an. Unser erfahrenes Team steht dir für individuelle und kostenfreie Beratung zur Verfügung. Wir helfen wir dir, deine Ziele zu erreichen und deine Fähigkeiten weiter auszubauen. Gemeinsam schaffen wir das!

Du möchtest in deine Zukunft investieren? Starte jetzt!

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Dann beraten wir dich gerne zu den Förderangeboten in einem kostenlosen 15-30 minütigen Gespräch – entweder telefonisch, via Zoom (online) oder lokal vor Ort im Bahnhof Bern. Wir freuen uns auf dich!