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Planung ist bekanntlich alles. Das gilt insbesondere für so wichtige Termine wie die Gymiprüfung. Eine gute Vorbereitung ist daher unerlässlich, um die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss zu maximieren. Doch wie bereitet man sich am besten auf die Gymiprüfung vor? Welche Strategien und Tipps sind wirklich hilfreich, um entspannt und gut vorbereitet in die Prüfung zu gehen? Wir haben 5 Tipps zur optimalen Gymiprüfung Vorbereitung für dich zusammengefasst. Finde heraus, wie man die Gymiprüfung erfolgreich meistert!
1. Früh anfangen
Eine gute Vorbereitung auf die Gymiprüfung beginnt damit, früh genug mit dem Lernen anzufangen. Ein rechtzeitiger Beginn gibt deinem Kind genügend Zeit, den Stoff in Ruhe zu wiederholen und eventuelle Wissenslücken zu schliessen. Dabei geht es nicht darum, jeden Tag stundenlang zu lernen. Vielmehr eröffnet es die Möglichkeit, die relevanten Unterlagen in kleinen Portionen zu lernen.
Die Gymiprüfung Vorbereitung gestaltet sich so viel stressfreier und das Gelernte wird im Gehirn gefestigt. Wir Menschen vergessen nämlich unglaublich schnell. Gemäss der Vergessenskurve von Prof. Ebbinghaus, wird konstant nur 15 % des Erlernten gespeichert. Auch deswegen ist es wichtig, früh anzufangen und den Lernstoff der Gymiprüfung mehrfach zu wiederholen.
Falls dein Kind schon kurz vor den Prüfungen steht, keine Sorge. Natürlich ist noch nichts verloren und es gibt genügend weitere Möglichkeiten, die Gymiprüfung erfolgreich zu bestehen.
2. Lernplan erstellen
Ein gut strukturierter Lernplan ist ein essenzielles Werkzeug für die erfolgreiche Vorbereitung auf die Gymiprüfung. Ein Lernplan hilft deinem Kind, den Überblick über die verschiedenen Prüfungsfächer zu behalten und sicherzustellen, dass alle wichtigen Themen rechtzeitig abgedeckt werden. Das Lernen findet in überschaubaren Einheiten statt und der Lernplan leitet Schritt für Schritt zum Erfolg. Dies steigert die Motivation und Produktivität. Folgende Themen sollten im Lernplan geregelt werden:
Lernzeiten
Definiere mit deinem Kind, wann für die Gymiprüfung gelernt werden soll. Dabei solltet ihr nicht nur den Tag, sondern auch die exakten Uhrzeiten festlegen. Natürlich müssen dabei bereits gefixte Termine, wie beispielsweise der Sport, die Musikstunde oder Ausflüge mit der Familie berücksichtigt werden. Solche Dinge sollten auch während der Gymiprüfung Vorbereitung keinesfalls zu kurz kommen. Versucht lieber kürzere, aber dafür regelmässige Lernzeiten zu vereinbaren. Wann die beste Zeit zum Lernen ist, variiert von Person zu Person.
Priorisierung
Findet bei der Planung des Lernens gemeinsam heraus, welche Themen besonders wichtig sind. Wo hat dein Kind noch Mühe? Was sind umfangreiche Themen, welche viel Zeitaufwand brauchen? Solche Fragen sollte man sich stellen, um wichtigere Themen der Gymiprüfung zu priorisieren. Ein Lernplan muss immer individuell erstellt und abgestimmt werden.
Lernziele
Wichtig bei einem Lernplan sind definierte Lernziele. So wird der Fortschritt messbar und man sieht, wo man in der Vorbereitung zur Gymiprüfung steht. Am besten terminiert ihr die Ziele. Versuche, dein Kind kurz zu testen, um zu sehen, ob die Ziele erreicht wurden. Falls die Lernziele jeweils nie bis zum gesetzten Datum erreicht werden, solltet ihr die Deadlines anpassen. Wahrscheinlich sind die Anforderungen zu hoch gesteckt. Umgekehrt sollten die Anforderungen aber gegebenenfalls auch strenger werden.
Wiederholungsphasen
Wie bereits angesprochen, ist es enorm wichtig den Stoff zu wiederholen, um ihn zu festigen. Baut die Zeit für Wiederholungen bewusst in den Lernplan ein. Die Gymiprüfung Vorbereitung gestaltet ihr so optimal.
3. Probeprüfungen
Probeprüfungen sind ein entscheidender Bestandteil der Vorbereitung auf die Gymiprüfung. Sie helfen deinem Kind nicht nur dabei, das Gelernte anzuwenden, sondern auch, sich mit dem Format und den Anforderungen der tatsächlichen Prüfung vertraut zu machen. Die Gymiprüfung dauert sehr lange. Es ist gut möglich, dass dein Kind vorher noch nie so eine lange Prüfung am Stück absolvieren musste. Probeprüfungen helfen enorm, sich diesem Zustand anzupassen. Durch regelmässiges Lernen unter realistischen Bedingungen gewöhnt sich dein Kind an die Umstände und fühlt sich sicherer. Die Gymiprüfung ist einfacher einzuschätzen und zu bewältigen. Ausserdem werden Stärken und Schwächen sichtbar. Wo muss dein Kind noch mehr Zeit investieren? Welche Themen beherrscht es bereits mühelos? Nehmt euch nach der Prüfung Zeit, um diese zusammen zu besprechen. Das hilft, den Fokus auf die richtigen Bereiche zu legen. Alte Prüfungen kannst du im Internet finden.
4. Druck abbauen
Die Gymiprüfung ist für viele Kinder ein bedeutender Meilenstein. Dementsprechend ist es normal, dass diese in der Vorbereitung mit Druck und Nervosität verbunden ist. Doch zu viel Stress kann die Leistung negativ beeinflussen und gar zu Prüfungsangst führen. Es ist deswegen wichtig, den Druck möglichst gut von deinem Kind wegzunehmen und eine angenehme Lernatmosphäre zu schaffen. Mit weniger Druck und mehr Gelassenheit kann sich dein Kind besser auf das Wesentliche konzentrieren und sein volles Potenzial ausschöpfen. Versuche aber auch ein bisschen zu spüren, wie sich dein Kind fühlt oder führe Gespräche, um dies herauszufinden. Vielleicht leidet es gar nicht unter Druck. Dann wären extreme Hilfeleistungen nur nervig und haben eine kontraproduktive Wirkung.
Tipps, um Druck wegzunehmen
- Realistische Erwartungen setzen: Es ist wichtig, deinem Kind beizubringen, dass es nicht perfekt ist. Fehler sind normal und sogar wichtig. Jedes Kind ist individuell, lernt anders und macht unterschiedlich schnelle Fortschritte. Nehme bei der Zielsetzung zur Gymiprüfung Rücksicht auf dein Kind.
- Lob und Anerkennung: Lob und Anerkennung kann selbst bei den kleinsten Erfolgen helfen. Zeige, dass du stolz auf dein Kind bist. Es stärkt das Selbstvertrauen und hilft beim Lernerfolg für die Gymiprüfung.
- Offene Gespräche führen: Biete deinem Kind ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste an. Es kann vorkommen, dass sich dein Kind während der Vorbereitung zur Gymiprüfung aussergewöhnlich viele Gedanken macht. Offene Gespräche können helfen, negative Gedanken zu relativieren und Lösungen zu finden. Zeige Verständnis und biete deine Unterstützung an.
- Entspannungstechniken erlernen: Es gibt einfache Entspannungstechniken, die auch Kinder problemlos anwenden können. Das können einfache Dinge, wie tiefes Atmen oder leichte Yoga-Übungen sein. Besonders bei starker Nervosität und Stress helfen diese.
- Rituale einführen: Feste Abläufe helfen, zur Ruhe zu kommen und eine Routine zu entwickeln. Rituale wie Vorlesen, eine Tasse Tee trinken oder entspannende Musik hören schaffen eine beruhigende Atmosphäre. Das kann in der Phase der Vorbereitung zur Gymiprüfung sehr hilfreich sein.
5. Pausen einplanen
Pausen ermöglichen es dem Gehirn, sich zu regenerieren und neue Informationen besser zu speichern. Mit regelmässigen Pausen bleibt dein Kind aufmerksam und aufnahmefähig, was die Gymiprüfung Vorbereitung wesentlich erleichtert. Am besten integriert ihr Pausen direkt in den Lernplan. Kleine Auszeiten von 10 Minuten nach jeder Lernstunde bewirken bereits Wunder. Nach zwei bis drei Stunden sollten längere Pausen eingebaut werden. Am hilfreichsten sind aktiv gestaltete Pausen. Aktivität kurbelt die Durchblutung an und verbessert die Sauerstoffzufuhr zum Gehirn. Grundsätzlich gelten Pausen aber vor allem zur Ablenkung. Währenddessen sollte die Vorbereitung zur Gymiprüfung kein Thema sein.
Erfolgreiche Gymiprüfung Vorbereitung mit TEACHY
Jana, Pädagogin & Bildungsberaterin bei TEACHY
Eine entspannte und gut durchdachte Vorbereitung erhöht die Chancen auf ein erfolgreiches Bestehen der Gymiprüfung deutlich. Wichtig ist es, eine Balance zwischen Lernen und Erholung zu finden, um Stress zu vermeiden und die Lernmotivation aufrechtzuerhalten. Falls du schlicht und einfach zu wenig Zeit findest, dein Kind optimal zu unterstützen, ist das kein Grund für ein schlechtes Gewissen. In einer modernen und schnelllebigen Zeit ist es schwer, die Arbeit, Termine, Pflichten und das Kind immer unter einen Hut zu bringen. Aus diesem Grund bietet TEACHY professionelle Nachhilfe und Lernskill-Trainings an. Bereits über 5’000 Eltern und Schüler*innen konnten wir von TEACHY begeistern.